Die Volkshilfe Österreich wurde 1947 gegründet von Menschen, die in der Nachkriegszeit die Not nicht nur sahen, sondern auch handelten. Und durch Suppenküchen, Wärmestuben und Erholungsfahrten für Kinder den Menschen geholfen haben. Diesen Geist hat sich die Volkshilfe über die Jahrzehnte bewahrt. Die Projekte sind andere geworden, aber dieses „nicht wegschauen, sondern handeln“, das ist uns geblieben. Wir in der Volkshilfe sind fest davon überzeugt, dass die Bedingungen von Menschen gemacht werden, und daher können sie auch von uns verändert und verbessert werden. Wir haben einen klaren Standpunkt und der ist auf der Seite jener Menschen, für die wir uns einsetzen. Wir wollen, dass Not gar nicht erst entsteht, dass es die Volkshilfe in der Armutsbekämpfung und humanitären Hilfe nicht mehr braucht. Daran arbeiten wir, um Benachteiligungen zu beseitigen, und ein gelingendes Leben für alle zu ermöglichen.
Unsere humanitären Hilfsprojekte zielen deshalb darauf ab, besonders marginalisierte und vulnerable Bevölkerungsgruppen zu unterstützen. Das tun wir gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, die in der jeweiligen Region verankert sind. Wir unterstützen sie dabei, ihre Kapazitäten aufzubauen und setzen viele Projekte um, die über unmittelbare Nothilfe hinausgehen und einen Beitrag zu nachhaltigen Verbesserungen in den Lebensbedingungen der Menschen leisten. Auch in der Zukunft will die Volkshilfe diesen Fokus beibehalten und im Sinne der internationalen Solidarität dort Unterstützung leisten, wo diese am Dringendsten benötigt wird.